Wir sind in unserer Küche. Unsere kleine mummelige Küche, in der der kleine Oldschool-Herd (nix digitales, dicke Kochplatten, ordentliche Gebrauchsspuren) von einem schicken modernerem Gerät abgelöst wurde:
freistehender Herd von AEG - Modell: CCB56400BW |
Und auch, wenn der neue Herd kein HighTech-ChiChi ist, merkt man doch schon einige Unterschiede, die uns zeigen, wie man sich auch mit wenig Modernisierung um Welten in der Küche verändern kann.
Da geht es vor allem erst einmal um kleine Details, wie z. B.:
- Teleskopauszüge im Backofen. Bleche und Rost einfach herausziehen - da kann dem Herzmann garantiert nicht mehr die Pizza vom Rost fallen ;)
- Digitale Anzeige für Uhr und Timer. Allein der Timer ist schon toll, weil wir in der Vergangenheit grundsätzlich vergessen haben, rechtzeitig auf die Uhr zu gucken und die Zeit generell im Auge zu behalten.
- Versenkbare Kochfeld-Einstellknöpfe. Reinigung wird hier hoffentlich seltener.
- Glas-Kochfeld mit unterschiedlich großen Kochflächen-Möglichkeiten. Da muss ich nicht großartig erwähnen, dass hier vorrangig das Reinigen unglaublich vereinfacht wurde, oder? :) Zudem erhitzen sich die Kochfelder wirklich in Sekunden. Da bekommt Fast Food in unserer Küche eine ganz neue Bedeutung und ich muss mein Timing in der Küche neu lernen.
Diese drei Dinge machen zu unserem alten Herd/Backofen schon den größten Unterschied aus.
Aber es gibt auch noch einige weitere Goodies, die es noch zu erproben gilt. Denn im Backofen sind sämtliche Garvorgänge umsetzbar. Neben Backen lässt sich hiermit auch einkochen, dörren und Dampf garen. Ideal für so manchen Vorgang ist bei diesem Herd vor allem die SteamBake-Funktion. Was ich persönlich von meiner Mama mit einer "Tasse Wasser im Ofen" kenne, ist hier mit einer Mulde zum Eingießen von Wasser bereits integriert. Knusprig und fluffig backen, einkochen von Obst oder Gemüse, Aufwärmen ohne austrocknen. Den Backofen können wir nun wesentlich vielseitiger nutzen, als bisher.
Es ist aber natürlich nicht immer alles haititai ... mir ist tatsächlich eines aufgefallen, was nicht so schön war: Nach dem Backen habe ich die Einstellknöpfe nicht direkt wieder eingedrückt und die Backofentür schräg zum auskühlen offen stehen gelassen. Als ich später die Knöpfe eindrücken wollte, habe ich mir leicht die Finger verbrannt. Keine Wunden oder so. Aber ordentlich heiß auf meiner Haut halt. Das ist natürlich eher weniger erfreulich. Aber wenn man einfach darauf achtet, die Knöpfe direkt zu versenken, kann sowas leicht verhindert werden. ;)
Ich werde definitiv noch das ein oder andere ausprobieren. Auch so manches, was ich bisher noch nie gemacht habe ... und dann werde ich natürlich berichten.
Also, bleibt dran :)
Eure